Lupo- Lust auf Politik
Unterkategorie
Partizipation/Beteiligung
Dauer
über 1 Stunde
Teilnehmeranz.
0 - 0
Alter
14 - 21
Material
Bezeichnung
Anzahl
Variiert mit TN-Zahl
Wo kann man die Aktion machen?"
Ziele: Was soll mit der Methode erreicht werden?
1. Teilnahme an der Wahl
2. Motivation zur Beschäftigung mit Kommunalpolitik
3. Initiative für einen Dialog zwischen Jugendlichen, JungwählerInnen und KommunalpolitikerInnen
2. Motivation zur Beschäftigung mit Kommunalpolitik
3. Initiative für einen Dialog zwischen Jugendlichen, JungwählerInnen und KommunalpolitikerInnen
Kurzbeschreibung: Worum geht's?
Verschiedene Bausteine u.a. Netzwerk unter Jugendlichen und Hauptamtlichen aufbauen, Umfragen, Quiz, Präsentation der wichtigsten Ergebnisse
Ablauf: Beschreibe genau die einzelnen Schritte! Mach Zeitangaben, gib Aufgabenstellungen etc
Von Anfang an war klar: Motivation zur Beschäftigung mit Politik allgemein und dann auch noch mit Kommunalpolitik anlässlich der Kommunalwahl im Juni 2004 entsteht vorwiegend über die Aussicht, mit der Arbeit an politischen Themen auch Spaß verbinden zu können.
Daher führten wir ein Wahlspiel mit verschiedenen Mannschaften durch, präsentierten Ideen und Forderungen zur Anregung für die Diskussion mit alltagsbezogenen Sachthemen wie mangelnde Ausbildungsmöglichkeit, Landflucht, Finanzen, Freizeitangebote, ÖPNV, …
Methode
mehrere Veranstaltungsbausteine:
1. Vorbereitung mit einem breiten Bündnis von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen
(darunter auch viele Jugendlichen)
2. Umfrage unter den –18-Jährigen
3. Quiz mit Preisen wie Politreise nach Berlin, zum Landtag oder zu einem Seminar in Bad
Urach
4. Präsentation von wichtigen Themen
Arbeitsschritte
Bildung von 8 Arbeitsgruppen mit ca. 70 jungen Leuten bereiten Präsentation der Themen vor:
1. Freizeitverhalten – Umfrage unter –18-Jährigen
2. Wochenendtaxi – wichtig für eine Region, in der es wenig ÖPNV gibt
3. Zeitung für Jugendliche
4. Freizeitangebote und Angebote der Jugendarbeit
5. ....
Alle Fraktionen haben zur Schluss-veranstaltung zugesagt und offenbar verstanden, dass es hier die Chance zu nutzen gilt.
Das Konzept sollte spielerische Elemente enthalten, Grundlagen zum kommunalpolitischen Wissen vermitteln und den Dialog anregen. Vermittlung von Möglichkeiten und Hindernisse der Kommunalpolitik. Wählende sollen über Sachthemen und Personen zur Wahl motiviert werden.
Eigene Bewertung
Wir Veranstalter waren sehr zufrieden mit der Anzahl der aktiven Gruppen – mehr als zehn Gruppen hätten wir nicht mehr bewältigen können – und mit der Resonanz auf die Einladung zur Abschluss-veranstaltung. Leider ist der Kontakt zu den Gruppen weitgehend abgerissen, da die Gruppen offenbar wenig Interesse an der Fortsetzung des Dialogs haben. Das ist für die Veranstalter etwas enttäuschen. Lediglich die „Straßen“-Clique, wird mit Unterstützung des Kinder- und Jugendreferates das Konzert, für das sie sich eingesetzt hatten, auch durchführen. Eine 16-Jährige aus dieser Clique will künftig in der städtischen Kinder- und Jugendkommission mitarbeiten. Sie wird vom Gemeinderat in dieses Ehrenamt Mitte September berufen werden.
Quelle:
„In Zukunft mit uns –
Arbeitshilfe für Wahlveranstaltungen”
Landesjugendring Baden-Württemberg e.V.
www.ljr-bw.de
Daher führten wir ein Wahlspiel mit verschiedenen Mannschaften durch, präsentierten Ideen und Forderungen zur Anregung für die Diskussion mit alltagsbezogenen Sachthemen wie mangelnde Ausbildungsmöglichkeit, Landflucht, Finanzen, Freizeitangebote, ÖPNV, …
Methode
mehrere Veranstaltungsbausteine:
1. Vorbereitung mit einem breiten Bündnis von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen
(darunter auch viele Jugendlichen)
2. Umfrage unter den –18-Jährigen
3. Quiz mit Preisen wie Politreise nach Berlin, zum Landtag oder zu einem Seminar in Bad
Urach
4. Präsentation von wichtigen Themen
Arbeitsschritte
Bildung von 8 Arbeitsgruppen mit ca. 70 jungen Leuten bereiten Präsentation der Themen vor:
1. Freizeitverhalten – Umfrage unter –18-Jährigen
2. Wochenendtaxi – wichtig für eine Region, in der es wenig ÖPNV gibt
3. Zeitung für Jugendliche
4. Freizeitangebote und Angebote der Jugendarbeit
5. ....
Alle Fraktionen haben zur Schluss-veranstaltung zugesagt und offenbar verstanden, dass es hier die Chance zu nutzen gilt.
Das Konzept sollte spielerische Elemente enthalten, Grundlagen zum kommunalpolitischen Wissen vermitteln und den Dialog anregen. Vermittlung von Möglichkeiten und Hindernisse der Kommunalpolitik. Wählende sollen über Sachthemen und Personen zur Wahl motiviert werden.
Eigene Bewertung
Wir Veranstalter waren sehr zufrieden mit der Anzahl der aktiven Gruppen – mehr als zehn Gruppen hätten wir nicht mehr bewältigen können – und mit der Resonanz auf die Einladung zur Abschluss-veranstaltung. Leider ist der Kontakt zu den Gruppen weitgehend abgerissen, da die Gruppen offenbar wenig Interesse an der Fortsetzung des Dialogs haben. Das ist für die Veranstalter etwas enttäuschen. Lediglich die „Straßen“-Clique, wird mit Unterstützung des Kinder- und Jugendreferates das Konzert, für das sie sich eingesetzt hatten, auch durchführen. Eine 16-Jährige aus dieser Clique will künftig in der städtischen Kinder- und Jugendkommission mitarbeiten. Sie wird vom Gemeinderat in dieses Ehrenamt Mitte September berufen werden.
Quelle:
„In Zukunft mit uns –
Arbeitshilfe für Wahlveranstaltungen”
Landesjugendring Baden-Württemberg e.V.
www.ljr-bw.de
Schlagworte
Begegnung, Jugend, Politik, Partizipation
Anhang
Aufwand
sehr viel
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